Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Was sind Depressionen?

Sind wir alle depressiv?


Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Was sind eigentlich Depressionen? In letzter Zeit hört man sehr viel von dieser Krankheit. Die Namen variieren sehr oft, aber gemeint ist meist das Selbe. Einer sagt er habe Burnout, der andere Boreout, Ängste, Panik, Herzrasen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verspannungen. All diese Symptome können auf Depressionen hindeuten oder werden unmittelbar mit Depressionen in Verbindung gebracht. Dabei unterscheidet man verschiedene Arten dieser Krankheit. Es gibt sehr schwere Formen, wie beispielsweise die Major Depression oder die manische Depression und die weniger schwere Form wie beispielsweise eine depressive Verstimmung oder Winterdepression.

Die depressive Verstimmung



Vor allem auf die leichten bis mittleren Depressionen möchte ich hier eingehen. Viele Menschen können mit der Situation nicht umgehen, wenn es ihnen mal schlecht geht und versuchen oft erstmal zu googeln, um etwas über ihren Zustand in Erfahrung zu bringen. Da liest man dann alles Mögliche, angefangen vom tief Depressiven mit andauernden Selbstmordgedanken bis hin zum manisch Depressiven der durch seine Stimmungsschwankungen seine Ehe und Freundschaften auf´s Spiel gesetzt hat und immer verzweifelter wird. Dann liest man von undefinierbaren Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Platzängsten, Schluckbeschwerden, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit. Wo ordnet man sich nun ein? Habe ich nun Depressionen oder eher doch eine depressive Verstimmung?


In sich rein horchen und nicht in Panik geraten


Am wichtigsten ist es erstmal nicht in Panik zu geraten. Fasst jeder hatte schon mal das Gefühl depressiv zu sein oder nicht mehr weiter zu wissen. Vorallem sollte man sich nicht schämen mit anderen darüber zu reden. Reden ist sehr wichtig, es kann befreiend wirken sich anderen mitzuteilen um das festzustellen, dass man nicht alleine ist. Gerade in unserer vernetzten Zeit findet man in Foren, sozialen Netzwerken etc. immer Menschen und Gruppen die sich mit Depressionen beschäftigen und oft Hilfe bieten können. Bei starken Depressionen ist das alles sicherlich nicht so einfach oder meist sogar unmöglich. Trotz allem sollte man versuchen sich nicht abzuschotten sondern in die Offensive zu gehen. Erstmal den Zustand akzeptieren und sich nicht versuchen mit Selbstvorwürfen oder mit der Frage "Warum Ich?" alles noch schwerer zu machen.