Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Sonntagsdepression

Leisure Sickness
Sonntagsdepression
Wenn Freizeit krank macht

Viele Menschen fühlen sich gerade an Sonntagen lustlos, müde und depressiv. Die Betroffenen sind oft Menschen mit höherem Bildungsstand die in erster Linie mit dem Kopf arbeiten. Grund für die Sonntagsdepression ist vor allem die fehlende Bestätigung durch die Arbeit und die Unfähigkeit seine Freizeit sinnvoll zu gestalten. Während des Wochenendes haben die Betroffenen oft sehr viel Zeit über sich und Ihre Arbeit nachzudenken und verfallen dabei oft ins Grübeln. Die Angst was am Montag wieder auf sie zukommt kann sehr auf die Stimmung drücken und unfähig machen die Freizeit zu genießen. Dieses Phänomen tritt in Urlaubszeiten noch verstärkter auf und wird "Leisure Sickness" (Freizeitkrankheit) genannt. Die Angst vorm Entspannen und Loslassen kann unterschiedliche körperliche Beschwerden hervorrufen.



 

Symptome "Leisure Sickness" und Sonntagsdepression:




Um der Sonntagsdepression oder der "Leisure Sickness“ (Freizeitkrankheit) entgegenzuwirken sollte man sich in erster Linie ablenken. Sport und Spaziergänge können dabei sehr hilfreich sein und die Ausschüttung von Glückshormonen in Gang bringen. Unter keinen Umständen sollte man sich mit der Arbeit beschäftigen, da dies den Zustand letztendlich nur verschlimmern würde. Ein Treffen mit Freunden, Kinobesuche ein Theater oder Schwimmbadbesuch können dazu beitragen die Sonntagsdepression zu einem „Sonntagsgenuss“ umzuwandeln. In erster Linie gilt es wieder zu lernen seine Freizeit sinnvoll und mit Genuss zu gestalten und die innere Leere zu füllen.


Quelle:

rp-online

Studie Uni Hamburg