Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Depressionen Sport


Hilfe bei Depressionen

Sport gegen Depressionen
Sport bei Depressionen
Wie bereits unter dem Punkt „Was tun bei Depressionen ?“ erwähnt, halte ich eine sportliche Betätigung bei depressiven Menschen für besonders wichtig. Mir ist durchaus bewusst, dass Menschen mit schweren Depressionen häufig an immensen Antriebsstörungen leiden und oft bereits froh sind wenn sie es schaffen aufzustehen und sich anzuziehen. Da wird das Waschen und Zähne putzen mitunter schon zur Herausforderung. Trotz allem, wenn es Dir irgendwie möglich ist, stehe möglichst früh auf um das morgendliche Grübeln im Bett zu unterbrechen, verlasse nach Möglichkeit das Haus um etwas  einzukaufen, und seien es nur Brötchen zum Frühstück. Wann immer Du es einrichten kannst und es schaffst, bewege Dich. Versuche regelmäßig an der frischen Luft zu sein um dich körperlich zu betätigen. In den meisten Städten gibt es viele Walker- oder Jogger Treffs. Dort treffen sich Menschen zum regelmäßigen Walken oder Joggen. Das hat den Vorteil, dass man neben der sportlichen Aktivität auch noch Kontakte zu anderen Menschen knüpfen kann und vielleicht sogar den ein oder anderen antrifft der das selbe Problem hat wie man selbst.




Es ist wissenschaftlich erwiesen (Studie der psychologischen Abteilung des UT Southwestern Medical Center in Zusammenarbeit mit dem Cooper Institute in Dallas
Psychologie), dass man mit Sport (natürlich nicht zu extrem betrieben) selbst mittelschwere Formen von Depressionen lindern kann. Im Gegensatz zu Antidepressiva wirkt regelmäßiger Sport nachhaltig gegen Depressionen. Der Erfolg zeigt sich mit Sicherheit nicht bei allen Betroffenen aber Antidepressiva verträgt ja auch nicht jeder, daher ist Sport mit Sicherheit die bessere Alternative bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Täglich 30 – 60 Minuten Spazieren gehen, bewirkt oft Wunder.

Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig einen geregelten Ablauf in sein Leben zu bekommen, einen Ablauf bei dem der Sport und der Gang unter Menschen eine große Rolle spielen sollte. Trotz allem sollte man sich nicht all zu sehr unter Druck setzen und zu schnelle Erfolge erwarten. Die Depression ist ja auch nicht von heute auf morgen gekommen und hat oft tiefergehende Gründe.