Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Depressive Störung


Was ist eine Depressive Störung ?

Depressionen sind sehr vielschichtig und fast jeder Mensch hatte bereits depressive Symptome wie Antriebslosigkeit, Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit. Es ist durchaus normal, auf Enttäuschungen, Verletzungen und Verluste (z. B. Arbeitsplatz, Partner) mit einer depressiven Verstimmung zu reagieren. Diese ist im Allgemeinen nur vorübergehend und hat meist einen bestimmten Anlass. Wenn die Symptome allerdings eine bestimmte Dauer und Intensität überschreiten spricht man von einer behandlungsbedürftigen depressiven Störung.
Vor allem in unserer industrialisierten und schnelllebigen Gesellschaft sind depressive Störungen sehr verbreitet. Sie ziehen sich durch alle Gesellschaftsschichten und sind unabhängig vom Geschlecht, Alter und sozialem Stand. Die depressive Erkrankung kann sich in vielen körperlichen und psychischen Symptomen äußern die der Betroffene anfangs oft nicht direkt einer Depression zuordnet. Wenn der Leidensdruck jedoch zunimmt und die Niedergeschlagenheit, Trauer und innere Leere zum Dauerzustand wird, beginnen die meisten Menschen sich mit dem Thema Depression zu beschäftigen. Es ist schwierig aus dem Kreislauf der negativen Gedanken heraus zu kommen da meist viel zu schnell Medikamente verabreicht werden die dann wiederum Nebenwirkungen hervorrufen. Es gibt verschiedene Selbsthilfe Maßnahmen die bei leichten und mittleren Depressionen sehr hilfreich sein können und nicht unbedingt einer Einnahme von Antidepressiva bedürfen. Auch homöopathische Mittel können bei depressiven Störungen sehr hilfreich sein.

Was sind depressive Störungen ?

Depressionen sind in unserer industrialisierten Gesellschaft sehr verbreitet. Die Erkrankten leiden unter einer anhaltenden Niedergeschlagenheit, aus der sie sich in der Regel nicht alleine befreien können. Im Gegensatz zu  einer depressiven Verstimmung, handelt es sich bei einer Depression um eine psychische (manchmal auch körperliche) Erkrankung die auch vollkommen unabhängig von äußeren Umständen auftritt. Eine depressive Verstimmung bessert sich in der Regel meist nach einer gewissen Zeit von selbst, eine depressive Erkrankung hingegen  muss behandelt werden. Die Symptome  sind sehr vielseitig und werden zu bestimmten Tageszeiten als besonders belastend beschrieben. Oft wird die Depression morgens als schlimmer empfunden als Abends. Man spricht dann im Allgemeinen Vom sogenannten „Morgentief“.
Oft scheuen sich die Erkrankten über ihre Depressionen zu sprechen und Hilfe aufzusuchen. Dabei handelt es sich bei Depressionen um eine der häufigsten Krankheiten überhaupt. Alleine in Deutschland gibt es über vier Millionen Betroffene.

Depression Symptome

Welche Symptome weisen auf Depressionen hin ?

 

In der Depressionsphase hat man oft das Gefühl alleine zu sein und das es niemanden gibt dem es genauso geht. Manchmal geht die Erkrankung sogar mit einem Schamgefühl einher, weil man als depressiver Mensch nicht in eine nach außen hin gut gelaunte Gesellschaft passt.  Die wenigsten möchten sich eine „Schwäche“ eingestehen und reden mit anderen selten über ihre Depressionen.  Dabei  gibt es mittlerweile bundesweit mehrere Millionen Menschen  die schon einmal eine depressive Phase hatten oder regelmäßig haben. Depressionen betreffen alle Gesellschaftsschichten und sind unabhängig von Alter und Geschlecht. Verschiedene Faktoren können die Erkrankung auslösen oder die Symptome einer bestehenden Depression verstärken. Gerade in industrialisierten Gesellschaften wie der unseren, sind Depressionen sehr verbreitet. Ein depressiver Zustand kann durch Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Überschuldung etc. ausgelöst werden. Im Inneren fühlen sich depressive Menschen oft einsam und sehen alles schwarz. Durch diesen Zustand nimmt das Selbstwertgefühl ab und die Schuldgefühle, sich selber und anderen gegenüber, nehmen zu. Bei Depressionen handelt es sich um eine Erkrankung des Seelenlebens, auch wenn man als Betroffener, gerade Anfangs oft das Gefühl hat es handelt sich um eine organische Krankheit  bei der die körperlichen Symptome im Vordergrund stehen.

Homöopathie bei Depressionen


Homöopathische Mittel gegen Depressionen
Homöopathie bei Depressionen
Leichte bis mittlere Depressionen kann man zum Teil auch mit homöopathischen Mitteln behandeln. Vor allem bei depressiven Verstimmungen sollte man auf die Homöopathie oder die Naturmedizin zurückgreifen. Im Folgenden habe ich einige Homöopathische Mittel und deren Wirkung aufgeschrieben. Homöopathische Mittel wirken nachhaltig und sind auf die persönlichen Symptome zugeschnitten. Im Gegensatz zu Antidepressiva haben homöopathische Mittel keine klassischen Nebenwirkungen. Anfangs kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen, die nach ein paar Tagen abklingen sollte. Klingt die Erstverschlimmerung nach ein paar Tagen nicht ab, könnte es sich um das falsche Mittel handeln. Es sollte abgesetzt und ein anderes Mittel gewählt werden.





Das homöopathische Mittel Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat) wird bei Menstruationsbeschwerden und Depression verwendet.

Merkmale / Symptome: depressive und weinerliche Stimmung.

Als Potenzen von Kalium sulfuricum werden D6 bis D12 verwendet.

Die Einnahme erfolgt dreimal täglich in folgenden Mengen:
  • Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
  • Tabletten: 1 Tablette
  • Globuli: 5 Globuli




Kalium phosphoricum (Kaliumdihydrogenphosphat) wird bei Erschöpfung, Burnout, Kopfschmerzen und Depressionen verwendet.

Merkmale / Symptome: konservativ, extrovertiert, hecktisch und gestresst.

Als Potenzen von Kalium phosphoricum werden D6 bis D12 verwendet.

Die Einnahme erfolgt dreimal täglich in folgenden Mengen:
  • Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
  • Tabletten: 1 Tablette
  • Globuli: 5 Globuli


Aurum metallicum wird bei Depressionen, Verlust von Lebensaufgaben verwendet

Merkmale / Symptome: melancholische, gedrückte Stimmung, zornig, zynisch


Als Potenzen von Aurum metallicum werden D6 bis D12 verwendet.

Die Einnahme erfolgt dreimal täglich in folgenden Mengen:
  • Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
  • Tabletten: 1 Tablette
  • Globuli: 5 Globuli


Acidum picrinicum
Acidum picrinicum wird bei Depressionen, Migräne, Verspannungen und Schlaflosigkeit verwendet.

Merkmale / Symptome: Unentschlossenheit, Durchsetzungsschwäche, Entscheidungsschwäche, Prüfungsangst

Als Potenzen von Acidum picrinicum werden D6 bis D12 verwendet.

Die Einnahme erfolgt dreimal täglich in folgenden Mengen:
  • Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
  • Tabletten: 1 Tablette
  • Globuli: 5 Globuli