Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Depressive Verstimmung


Habe ich Depressionen oder eine depressive Verstimmung (oft Winterdepression) ?


Depression
Depressive Verstimmung
Depressive Verstimmungen sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Jeder Mensch kennt Stimmungstiefs, das Gefühl von Traurigkeit und Lustlosigkeit. Oft sind diese Gefühle kurzfristiger Natur und haben meist einen bestimmten Anlass. Dieser Zustand ist in vielen Fällen eher als depressive Verstimmung zu bezeichnen. Im Gegensatz zu krankhaften Depressionen (Dysthymie) kann man bei einer depressiven Verstimmung davon ausgehen, dass diese nach einer gewissen Zeit wieder verschwindet. Bei einer depressiven Verstimmung kann es sich um saisonal bedingte Depressionen handeln die meist in der dunklen Jahreszeit auftreten und in den häufigsten  Fällen mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten (z. B. Globuli) oder ausreichend Bewegung behandelt werden können. Oft tritt die depressive Verstimmung in Form einer Winterdepression auf und ist im Herbst/Winter besonders stark. In vielen Fällen bildet sich diese Form der Erkrankung im Frühjahr wieder vollständig zurück. Eine depressive Verstimmung ist meist am morgen am intensivsten und wird im Laufe des Tages  oft erträglicher.




Die Symptome einer depressiven Verstimmung



Die depressive Verstimmung zeigt sich meist in nachfolgenden Symptomen:

  • Schlafstörungen  
  • Traurigkeit
  • Lustlosigkeit
  • schlechte Laune
  • Müdigkeit
  • Freudlosigkeit.
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Magen- Darmbeschwerden


Hilfe bei depressiver Verstimmung


Eine depressive Verstimmung sollte nicht mit Antidepressiva behandelt werden sondern eher mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Die Einnahme von homöopathischen Mitteln (z.B. Globuli) kann sehr hilfreich sein. Desweitern kann man einer depressiven Verstimmung entgegen wirken, indem man sich ausreichend bewegt und regelmäßig Sport treibt. Am besten tut man dies im Freien um eine ausreichende Lichtzufuhr zu gewährleisten. Da natürliches Licht die Bildung des Botenstoffes Serotonin anregt, kann es durch das Sonnenlicht zu einer Stimmungsaufhellung kommen und die depressive Verstimmung lindern oder ganz beseitigen. Alternativ zum natürlichen Licht kann man auch künstliche Lichtquellen benutzen um einer Unterversorgung von Licht während der dunklen Jahreszeit entgegen zu wirken.
Auch natürliche Arzneimittel wie beispielsweise Johanniskraut - Präparate können eine depressive Verstimmung oft lindern.



Siehe auch Artikel Winterdepression