Depression - Burnout

Statistiken belegen, dass wir im Zeitalter der psychischen Störungen leben. Viele Gründe können zu seelischen Störungen führen. Einige davon sind mit Sicherheit auch auf veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt und des Privatlebens zurückzuführen. Immer mehr Menschen wohnen alleine und haben viel Zeit über ihre Probleme zu grübeln. Zukunftsängste, Überforderung, und Druck bei der Arbeit können zur Erschöpfungsdepression führen. Auch der steigenden Wohlstand kann zu psychischen Problemen führen .Viele Gegebenheiten werden nicht mehr als Glück erfahren sondern als selbstverständlich hingenommen, dadurch können Lustlosigkeit und Resignation entstehen. Es gibt aber auch Formen der psychischen Störungen die unabhängig von Arbeits- und Privatleben entstehen.

Hinweis:

Der Inhalt dieses Blogs dient lediglich der Information und dem Erfahrungsaustausch. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch keinen Gang zum Arzt oder Psychologen.

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Depressive Störung bei Kindern

Depression bei Jugendlichen
Depression Kinder
Auch Kinder und Jugendliche sind in unserer Gesellschaft im erhöhten Masse von depressiven Störungen betroffen. Die Symptome sind meist ähnlich wie bei einem Erwachsenen. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich meist weinerlich, traurig, Niedergeschlagen und unglücklich. Oft haben sie Hemmungen und können aufgrund von Konzentrationsschwierigkeiten ihre Aufgaben nicht zu Ende bringen. Ihre Freizeit verbringen depressive Kinder oft lieber vor dem Fernseher, anstatt sich mit Freunden zu treffen oder anderen Aktivitäten wie beispielsweise Sport oder Hobbies nachzugehen.
Eine andere Form, wie sich depressive Störungen bei Kindern äußern, kann in einer Unruhe liegen. Sie erscheinen hyperaktiv und klagen über Schlafstörungen. Oft werden im vermehrten Maß Süßigkeiten konsumiert, wodurch es nicht selten zu Essstörungen kommt. Bei Jugendlichen können all die vor geschilderten Symptome, Zeichen einer ganz normalen Pubertät sein. Jedoch sollte man die Gefahr einer Depression nicht außer Acht lassen und sein Kind immer einfühlsam beobachten. Es ist sehr schwierig eine Depression bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen bzw. von einer ganz normalen Entwicklung zu unterscheiden.
Eine depressive Störung bei Kindern und Jugendlichen kann durch eine lange Vorgeschichte oder durch aktuelle Geschehnisse wie beispielsweise den Tod eines Familienangehörigen ausgelöst werden. Aber auch Missbrauch und Vernachlässigung oder eine Scheidung der Eltern, können Auslöser einer depressiven Störung sein. Oft werden gerade bei Trennung der Eltern, Schuldgefühle bei den Kindern wach die dann ein zusätzlicher Risikofaktor für eine depressive Störung darstellen können.
Aber auch eine familiär genetischen Vorbelastung kann das Risiko an einer Depression zu erkranken begünstigen.
Zusätzlich können depressive Eltern die emotionalen Bedürfnisse der Kinder oft nicht befriedigen, sodass ein erhöhtes Risiko für das Kind besteht ebenfalls zu erkranken oder das depressive Verhalten ihrer Eltern nachzuahmen.

Ein weiterer Grund für Depressionen bei Kindern und Jugendlichen kann Mobbing in der Schule oder der Familie sein. Das Verhalten des Kindes sollte von den Eltern beobachtet werden um festzustellen ob äußere Umstände (wie z.B. Mobbing) für die Erkrankung verantwortlich sind.

Wenn Sie den Verdacht haben ihr Kind könnte an einer depressiven Störung leiden, wenden Sie sich bitte an ihren Kinderarzt oder Kinderpsychologen.